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BAVRA

18.04.2015 Die Gebühr für den Customer-Service hatte ich ja nun nicht mehr zu entrichten aber jetzt wurde ich noch nach einer Versicherung gefragt. Äh wie, was, warum, wofür? Mein Herr, ich fahre schon seit 10Monaten durch die Welt und dies fast ausschließlich ohne Versicherung, da werde ich doch auch in Armenien keine brauchen oder!? Ja aber die Polizei, die wissen das genau, die machen Ärger, wollen viel Geld bla, bla, bla... OK, hör auf, wie viel willst du?

Fünf Zigaretten später auf dem Sofa sitzend, drückte ich rund 30,-€ ab, auch für 15Tage und konnte endlich starten (hatte ja 55,-€ gespart). Will gar nicht wissen, wie viel sie für Mammut an Beitrag genommen hätten. In dem grünen Heft von der heimischen Versicherung ist Armenien nicht mit aufgeführt und das wissen die Säcke genau!

Ich kam mir vor wie in den Alpen, nur abseits des Weges. Die Landschaft ähnelte diesen wirklich sehr, doch führte nur eine Motocross-Strecke durch das Land, was für ein Glück, dass ich mit Susi unterwegs war. Froh nun ausreichend versichert zu sein, falls ich einem Lada die Stossstange zerkratze, jagte ich los.





GJUMRI

Holte in Gyowmri (Gjumri oder Gyumri) noch etwas Geld von der Bank, um den Tankwart nicht zu bestehlen und fragte eine ältere Dame nach dem Weg. Meine Karte konnte sie nicht entziffern, da stand nichts russisches drauf aber nur da könnte es lang gehen, ganz sicher.

Ein paar Kilometer weiter noch einmal einen jüngeren Herren gefragt aber der war sich dann nicht mehr ganz so sicher, wo lang es zum größten Binnengewässer des Landes geht, das keine 200km von dort entfernt sein konnte aber da lang und dann rechts. Nach weiteren 40km war sich einer sicher und teilte mir mit, dass ich falsch fuhr.




Also wieder zurück über oder besser durch die Bombenkrater und nochmal von vorn und dann überwiegend nach Instinkt. Der nächste Taxifahrer wollte lieber Geld für seine Information aber ein dicker Kerl mit Wodkafahne gab meinem Instinkt recht und nach drei mal blitzen (ungelogen) zum Glück aber nur von den stationären Dingern, befand ich mich Zielgerade auf dem Weg nach Vanajor (Wanadsor oder Vanadzor).

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WANADSOR




Von dort aus nach fünf mal fragen auf dem Weg zum Dilijan Nationalpark. War Armenien sonst auch nur im schönen grau gehalten, hatten dort im Park ein paar Multis sogar Farbe an ihre Hotels pinseln lassen. Und man kann es fast nicht glauben, dort wo die Touristen waren, gab es auch ein Schild auf dem so etwas wie Richtung „Sevan“ stand (anders übersetzt halt). Sonst gab es weder an den Kreuzungen, noch an den Kreisverkehren welche, auch an den Strassen nicht. Erst wenn man den jeweiligen Ort erreicht hatte, konnte man auf einem Schild lesen, ob man dort richtig war.













SEWAN


Also noch eben den Tankwart geweckt, der mir zum Dank 2Liter von dem Stoff über Tank und Sitzbank laufen liess, bis er merkte das der Tank voll war. Noch ein paar Kehren hochgejagt und ich blickte auf den „Sevana lic“ ohne im Park einen Bären überfahren zu haben.

Der Süßwassersee war riesig, glasklar und von weißen Bergen umgeben. Geschäft wird dort wohl nur im Sommer gemacht aber drei frisch geräucherte Fische konnte ich dort dennoch ergattern.






















Ein Tag am Meer, nein, ein Tag am See, war genauso schön. Nochmal Susi getankt und das Restgeld in 8%igen Dosensprit verwandelt, ging es mit drei toten Fischen und einigen Litern im Rucksack zurück zu Mammut. 21:30Uhr freuten sich die Grenzbeamten mich dort wiederzusehen und ich tankte Tino danach noch 8%ig auf.











DILIDSCHAN


Noch ein paar Bilder aus dem Dilijan-Nationalpark. Unter der Brücke fließt ein Fluss und die Müllhalde befindet sich mitten im Naturschutzgebiet, wahrscheinlich für die Bärenfütterung oder so!?

Eines steht jedenfalls nach meinen Reisen für mich fest: Der höchste Berg der Welt ist der Müllberg und den wird keiner mehr bezwingen!














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