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17.05.2015 kurz nach 22:00Uhr dann Ankunft in der Ukraine.



Auf einem Rastplatz übernachtet sah ich bei der Weiterfahrt nur grün, grün und noch mehr grün, links und rechts von mir, jeden Tag:







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Die zweite Nacht irgenwo in der Pampa verbracht, ging es die vereinbarte Strecke weiter über Ternopil, Luts'k und Kovel, zur Grenze nach Polen.






In der Hauptstadt der Oblast :





Schilder waren überwiegend vorhanden in der Ukraine, wahrscheinlich noch aus sozialistischen Zeiten aber die Strassen stammten leider auch noch daher!

Doch wo lang geht es nun weiter nach Luts'k? Na geradeaus, dass weiß man doch!












Und immer wieder grün, grün, grün:



Üben muss, wer Lada fahren will! Fahrschule in der Ukraine:






An der Strasse sah ich dieses große Schild hier und entschloss mich spontan dazu, mir das Denkmal doch einmal anzusehen:




Auf dem nächsten Schild stand schon nichts mehr von „Ostrivky“ aber das nach links sah mir nicht wie ein Ortsname aus und so bog ich daher dort ab:



Einen Sandweg durch den Wald entlang, stand ich dann nach ca. 3km vor einer Armeekaserne:




Dort erzählten mir die Soldaten dann, dass ich noch etwa 20km auf der Strasse hätte weiterfahren müssen, was ich danach auch tat, weil sie einigermaßen gut war, was sich aber leider schnell änderte:





Über 20km polterte ich also über diese Piste, die im Nichts plötzlich endete. Kein Schild, kein Denkmal! Auf dem Rückweg entdeckte ich dann dieses jämmerliche Teil hier:




Ob es das sein sollte, worauf das große Schild an der Querstrasse hingewiesen hatte weiß ich nicht! Auch nicht, ob das Benzin in der Ukraine nun günstig oder der Diesel (19,99) teuer war:




Getankt habe ich noch einmal 171Liter für 0,88€/L, damit hatte ich also in Moldawien alles richtig gemacht, denn dort war der Diesel günstiger gewesen. Um 20:36Uhr erreichte ich dann die Grenze zu Polen. Davor stand eine ca. 5km lange Autoschlange:




Da es normalerweise bei den LKW so aussah, entschloss ich mich in diesem Fall mal ausnahmsweise mit bei ihnen anzustellen und konnte so an den PKW vorbeifahren:




Doch genützt hat es mir nicht viel! Die ukrainischen Grenzer hatten einen Systemausfall und fast sechs Stunden lang ging gar nichts mehr. Als sie dann endlich ihre Arbeit wieder aufnahmen und ich an der Reihe war, wurde mir natürlich mitgeteilt, dass ich zu den PKW rüber müsste, konnte mich so aber erfolgreich vordrängeln.

Die Kontrollen waren auf beiden Seiten im normalen Rahmen und um 04:15Uhr am Morgen rollten wir dann in Polen ein.


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