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25.01.2016 Die Maschine landet auf dem größten Frachtflughafen der Welt, dem Hong Kong International Airport auf Lantau Island, der größten Insel von Hong Kong.




Schon aus den Fenstern des Flughafengebäudes kann ich in der Ferne die ersten Tower sehen.





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Da die U-Bahn verspricht mich am schnellsten an mein Ziel zu bringen, will ich ihr das auch glauben und hole mir ein Ticket für 100,-HKD etwa 11,50€. Von Lantau Island geht die Fahrt rüber zum Festland und von dort aus weiter bis auf Hong Kong Island.






Mein erstes Ziel auf Hong Kong Island ist die längste open-air Rolltreppe der Welt. Die Stadt wurde an einem steilen Hang erbaut und ist daher von Treppen durchzogen. Im Jahr 1993 wurde eine 800 Meter lange überdachte Rolltreppe eröffnet, die über 135 Meter ansteigt.

Na ja, ich fahre eine Weile auf dem Ding hin und her aber es ist und bleibt halt auch nur eine Rolltreppe.




Mein nächstes Ziel ist der Victoria Peak, mit 552m die Höchste Erhebung der Insel, also mein Zeil ist eigentlich die Peak Tram, eine Schweizer Standseilbahn, mit der man hinauf fahren kann. Auf dem Weg zur Bahn, sehe ich jede Menge Tower:


















Die Peak Tram erreicht bekomme ich einen Schock. Hunderte Leute stehen wartend vor dem Eingang, da müsste ich ja Stunden lang anstehen!





Ich folge der Bahnlinie auf einer Treppe, um wenigstens ein paar Bilder von der Tram zu machen und treffe dabei auf einen Herren. Ob es möglich wäre den Victoria Peak auch zu Fuß zu erklimmen frage ich ihn und er schaut mich darauf mit großen Augen an.

Theoretisch schon antwortet er, es führt aber kein direkter Weg hinauf, den müsste ich immer wieder wechseln, mal Straßen, mal Treppen, mal schmale Wege. Ich entschließe mich die Theorie in die Praxis umzusetzen und laufe los. 500Höhenmeter können ja nicht so schwierig sein.




  
 



Doch der Weg will nicht enden und wird immer steiler. Steil, steiler, am steilsten. Das Wasser läuft mir aus jeder Pore, ich schnaufe und ringe um Luft. Nach einer Stunde ist an Aufgeben nicht mehr zu denken, viel zu hoch waren die Strapazen bisher schon gewesen.

Die Bahn wäre eh nur einen Aussichtsturm auf 379 Meter Höhe angefahren, ich aber will jetzt ganz nach oben! Es vergeht noch viel Zeit und zuletzt schlängelt sich ein ewig langer schmaler Betonweg durch wunderschöne Natur. Meine Füße brennen, die Waden sind steinhart, meine Sachen nass, aber ich erreiche das Ziel.










Natürlich dauert auch der Abstieg seine Zeit und als ich am Abend wieder den Eingang zu der Tram erreiche, stehen vor diesem immer noch hunderte Leute.




Mein nächstes Ziel ist der Hafen, der Victoria Harbour, wo ich mir am Messegebäude (Convention & Exhibition Centre), die abendliche spektakuläre Multimediashow, eine mit Musik untermalte Lasershow (A Symphony of Lights) an Hongkongs Skyline ansehe, bevor es mit der legendären Star Ferry über den Victoria Harbour, wieder rüber zum Festland oder genauer zu der Halbinsel Kowloon geht.








Luxus, Luxus, Luxus wohin das Auge auch sieht. Es dauert eine Weile, bis ich nicht nur etwas bezahlbares, sondern überhaupt etwas zu essen finde. Ein Chinese winkt mich in einen Flur, von wo aus ich mit einem Fahrstuhl in die obere Etage gelange.

Eine einfache offene Küche, ähnlich eines weiß gekachelten Imbiss, mit ein paar Tischen und Stühlen darin und noch kälter als draußen, ich schlinge schnell eine Mahlzeit hinunter und fahre mit einem Bus zurück zum Flughafen, wo ich zum Glück auch meinen Rucksack gelassen hatte.






Fix und fertig, die Schnauze gestrichen voll von der Kältefront, nun schnell zurück zu Sonne, Strand und Meer.


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