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MYANMAR

Yangon


                    


Das Visum für Myanmar kann online beantragt werden und man erhält darauf vom Ministry of Immigration and Population per Mail ein Visa Approval Letter, eine Genehmigung die ausgedruckt bei der Einreise vorzuzeigen ist, worauf das Visum dann eingestempelt wird.

                    

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Die Unterkünfte sind teurer als zum Beispiel in Thailand, da die Inhaber hier eine spezielle Lizenz erwerben müssen, um Ausländer beherbergen zu dürfen, aber sonst ist das Land sehr günstig.





Vor dem "agga guest house" treffe ich auf eine Lady aus Südkorea, die es mir wärmstens empfiehlt, ich checke ein!




Am Abend streife ich durch die Stadt und sehe ein paar Jungs die noch Chinlone spielen. Es gehört zu der Familie der Fußballspiele (der Ball ist aus geflochtenem Rattan) und es ist über 1.500 Jahre traditioneller Sport in Myanmar.

Der Hunger treibt mich weiter und in einer belebten Straße werde ich sehr lecker satt:








Eine Stimme ruft nach mir, die Lady aus Südkorea, was für ein Zufall! Ihr kanadischer Freund, der als Englischlehrer in Korea lebt und arbeitet ist bei ihr und ein witziger Chinese, den sie erst hier kennengelernt haben. Sie bitten mich an ihren Tisch und eine herrliche Nacht nimmt ihren Lauf.

Ich bewundere die Schönheit der Myanmarinnen, doch die Koreanerin rüttelt mich wach und sagt das einzig Richtige: „Tino, schon bald werden auch sie fett sein und sich ungesund ernähren. Ihre Kultur wird sterben und die Menschen werden das Unglück in ihren Gesichtern tragen.“ Ja, da hat sie wohl recht. Das bringt die Amerikanisierung dieser Welt, die angeblich so glücklich machende „Moderne“ nun mal so mit sich!

Leben sie heute noch entspannt und gesund ernährt, werden sie morgen gestresst ihre wertvolle Lebenszeit damit verschwenden, dem glückversprechenden Reichtum hinterherzujagen. Den Worten glauben, die aus Zungen von Schlangen kommen.



Der Tag startet spät und der Kopf ist schwer aber die Neugier treibt mich an:








Thanaka, das Make-up aus einer fein geriebenen Baumrinde trägt in Myanmar Jung und Alt, beiden Geschlechts:





Leckereien gibt es an jeder Ecke, die Stinkefrucht Durian auch:










Der Shwedagon ist der wichtigste Sakralbau und das religiöse Zentrum Myanmars in Yangon. Er gilt als Wahrzeichen des ganzen Landes und ist einer der berühmtesten Stupas der Welt. Erbaut auf dem stark befestigten und mit zwei Terrassen (60.000qm) geschmückten Singuttara-Hügel überragt das Bauwerk die größte Stadt des Landes.

Am oberen Ende des südlichen Aufgangs, zwei neun Meter große Wächterfiguren:







Der Legende nach ist die Shwedagon-Pagode mehr als 2500 Jahre alt.
Die Tempelanlage bedeckt mehr als fünf Hektar!!!










Beim Streifzug durch die Stadt:
















Das National Museum in der Pyay Road hat fünf Etagen und dementsprechend viele Ausstellungsstücke, man braucht Zeit. Das Gebäude selbst ist ziemlich runtergekommen und im Inneren auch nicht schön gestaltet oder beleuchtet, aber man bekommt halt einen Überblick über die Geschichte des Landes.



Ist der Westen erstmal da, helfen auch keine Götter und Geister mehr:







"Die materielle Gewalt der westlichen Weltsicht hat die östliche überrollt, und Asien, jener Kontinent, dem wir so viele große Ideen verdanken, hat seinen Frieden verloren auf der Jagd nach jener Art von Glück, das uns bereits unglücklich gemacht hat."
Tiziano Terzani „Noch eine Runde auf dem Karussell“ Vom Leben und Sterben

Der Anfang vom Ende, hin zum traurigen Reichtum und ärmlichen Glück:






Mir ist schlecht, ich habe Durst, der Sprit ist (noch) günstig, eine Flasche kostet umgerechnet gerade mal 1,50EUR und der Fusel ist wirklich gut!



Noch ein paar bessere Bilder aus der Stadt:










Ich komme wieder, keine Frage! Noch hat Myanmar eine Seele und ich will es bereisen mit ausreichend Zeit. Doch der Flieger nach Kambodscha wartet, der längste Flug über Kuala Lumpur/Malaysia war seltsamer Weise der günstigste und so sollte er es auch sein.





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