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UNGARN

Den Berg hinunter tauchten wir ein, in das Lichtermeer einer wunderbaren Stadt. Über die größte Brücke des Landes, direkt in ihr Herz. Budapest, oh Budapest, wie hab ich Dich vermisst. Es war eine lauwarme Sommernacht, wie sie schöner nicht sein konnte. Die Jugend war in Feierlaune, denn der nächste Tag war ein Samstag und mir fiel es schwer für den 12tonner einen Parkplatz zu finden. Erst am  Ende der Stadt wurde ich fündig.

Mit einem dunklen Schleier vom Dreck der Straße verhüllt, sah man die Fassaden einer einst so reichen Stadt. Die alten Reklameschilder auf den Dächern, leuchteten schon lange nicht mehr und waren längst zum größten Teil entfernt. Sie zeugten noch von einem pulsierenden Leben, in einer ehemals schönen Stadt. Jetzt sah man nur noch die eintönigen, langweiligen, abstoßenden und stumpfsinnigen Leuchttafeln, immer in gleicher Größe und gleicher Höhe, wie in jeder europäischen Stadt.

Die Städte gleichen einem Gewerbegebiet, wo Rossmann, Spar und Co. mit ihren Schildern eigentlich hingehören. Wie eine Seuche breiten sie sich aus und verdrängen die kleinen Händler, die meist seit Generationen ihr Geschäft betreiben. Übrig bleibt das Monopol, das den Markt bestimmt und jeder Stadt ihre Persönlichkeit raubt.

Geblieben sind die Busse, habe ich sie doch schon vor 30Jahren hier gesehen. Und die alten Lokale, Nobel-Cafés, sowie Bars aber sie sind leer, bald wird auch sie die Modernität erstickt haben. Ich sah die Kellner auf Kundschaft wartend an den Tischen sitzen.

Welch Jammer, welch großer Verlust!

















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